In letzter Zeit sehr modern – Minimalismus.

Es gibt mittlerweile zig Ratgeber die dir helfen wollen, ein minimalistisches Leben zu führen. Im großen und ganzen handelt es sich hierbei um “Entrümpelungsratgeber” für die Wohnung.

OK, der erste Schritt ist immer der wichtigste. Das ist aber wie mit dem Fitnessstudio. Die ersten vier Wochen ist es alles toll, dann schleicht sich wieder die alte Gewohnheit an und ein. Du beginnst Zeug zu horten, wie die Gedanken aus deiner toten Vergangenheit. Scheiss den kein Mensch braucht, am wenigsten du selbst.

Minimalismus ist doch ehr ein innerer Weg.

Du musst weg von dem ständigen “Ich muss a,b,c…”, “Ich will d,e,f…” und “Ich brauche x,y,z…”. All der Nippes der von außen kommt macht dich nur Abhängig, was du besitzt, besitzt dich. Was du kontrollierst, kontrolliert dich. Es geht nicht um schneller putzen, es geht um weniger (das ist das positive an der Sache).

Was brauchst du in deinem Leben – nicht viel! Was wolltest du mal mit dem ganzen Zeug (Schallplatten, Klamotten, Frau). Und was bringt es dir jetzt noch, das was du willst (Schallplatten, Klamotten, Frau). Nein? OK, triff ne Entscheidung.

Aber ändere vor allem deine Glaubenssätze. Woher kommt diese Horterei, das Festhalten. Wer hat dir das eingeflüstert und wann?

Was brauchst du? Ein Mann muss wissen was er will (rhetorische Stimmlage) – Bullshit, das weiss jeder Junkie. Weiss erst mal was du hast. Und dann folge deinen inneren Wünschen, denen die aus deinem Herzen komen. Nicht denen der Dauerwerbesendung, die wir Leben nennen.

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